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Vermögensverwaltende Aktienstrategie: Langfristige Rendite für risikobewusste Anleger

September 9, 2019

PEH Wertpapier AG

Vermögensverwaltende Aktienstrategie: Langfristige Rendite für risikobewusste Anleger

Bei Anleihen ist das Risikopotenzial aktuell größer als die Chance. Daher investiert das Fondsmanagement des PEH EMPIRE auch nicht in Anleihen. Denn: Auch mit Aktien lassen sich Absicherung und Diversifikation herstellen.

Es ist eine Entwicklung der vergangenen Jahre, die heute erst ihre gesamte Wucht entfaltet. Renten als Anlageklasse fallen total aus. In der Anlageklasse ist eine massive Fehlallokation entstanden, bei der extreme Verluste drohen. Auch Hochzinsanleihen bieten keinen Ausweg mehr, sagt Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender der PEH-Gruppe und Manager des Fonds PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW). Selbst wenn es schon Normalität geworden sei, stelle das Nullzinsumfeld in der Geschichte der Finanzmärkte eine Anomalie dar – und das wiederum bedeute für Fondsmanager und Vermögensverwalter eine enorme Herausforderung.

Die PEH-Gruppe hat rund 10,5 Milliarden Euro AUAM (Assets under Administration/Management), der Fonds hat aktuell ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro und seit Mitte 2016 fast 32 Prozent gewonnen, also im Schnitt eine Jahresrendite von mehr als zehn Prozent realisiert. Zugleich hat sich der Fonds mit seiner deutlichen Outperformance besser entwickelt als 91 Prozent aller Fonds aus seiner Vergleichsgruppe.

Anleihen mit höheren Risiken als Chancen

Grundsätzlich kann der Fonds in Aktien, Anleihen und Währungen investieren. Das Fondsmanagement verzichtet aber aktuell auf die Anlageklasse der Anleihe, weil diese keine Chancen für Anleger bietet. Anleihen seien bis auf weiteres keine investierbare Assetklasse, da sie ein asymmetrisches Chance-Risiko-Potenzial aufwiesen. Das gelte vor allem für europäische Anleihen. Sie scheiden bis auf weiteres ganz aus. Zur Einordnung: Das Fondsmanagement bewertet neben der Einzelauswertung der Fundamentaldaten natürlich auch immer das Chance-Risiko-Potenzial. Wenn dies asymmetrisch sei, bedeute dies, dass das Risikopotenzial größer sei als die Chance. Und dann werde eben nicht investiert.

Diese Einschätzung spiegelt sich entsprechend im PEH EMPIRE wider. Der Fonds ist derzeit zu 88 Prozent in Aktien investiert – eben weil durch den Wegfall von Anleihen die Bedeutung von Aktien wachse. Die Rahmenbedingungen schätzt Stürner, der sich auf die Auswertung zahlreicher Daten stützt, als recht gut ein. Gefahren für eine „Rezession auf weltweiter Basis“ seien nicht auszumachen.

USA mit weltweit besten Daten 

Der Fokus des Fondsmanagements liegt auf den USA. Bis auf sieben Prozent stammen alle Titel in der Fondsallokation aus den USA, und auf absehbarer Zeit sollen die Vereinigten Staaten ein Schwergewicht bleiben. Warum? Weil die Wirtschaftsdaten in den USA, sowohl makro- als auch mikroökonomisch, laut Martin Stürner nach wie vor nominal und relativ deutlich besser sind als im Rest der Welt.

In der Alten Welt sei es hingegen schon schwieriger. Europa hat dem Fondsmanager zufolge deutliche Probleme auf der Wachstumsseite, was dazu geführt hat, dass der DAX schon im Januar 2018 sein Hoch hatte und nicht wie in den USA erst im Oktober. Dieser Unterschied ist fundamental begründbar und es ist noch keine Trendwende erkennbar. Es gebe daher noch keine Signale, um wieder Positionen in Europa aufzubauen.

Vermögenswerte gegen die massiven Rückgänge abgesichert

Eine solche vermögensverwaltende Aktienstrategie bringt eine langfristige Rendite für risikobewusste Anleger – vor allem auch, weil Risiken damit erheblich ausgeschlossen werden. Um dafür ein Beispiel zu geben: Auch im wirklich problematischen zweiten Börsenhalbjahr 2018 hat der PEH EMPIRE seine Durchschlagskraft erhalten und die Vermögenswerte gegen die massiven Rückgänge abgesichert, indem die Aktienquote auf Null heruntergefahren wurde. Die Folge: Während die großen internationalen Indizes im deutlich zweistelligen Bereich nachgegeben hatten, hat das PEH EMPIRE-Fondsmanagement um Martin Stürner sogar einen Zuwachs von fünf Prozent erzielt.

Die Aktien werden vom Fondsmanagement kontinuierlich neu ausgewählt und eingesetzt, sodass nicht die Gewichtung im jeweiligen Index die ausschlaggebende Rolle für die Auswahl spielt, sondern die dynamische Umsatz- und Gewinnentwicklung und die Zukunftsaussichten der Unternehmen. Die systematische Risikoüberwachung sorgt für langfristigen Vermögensschutz, die Flexibilität in der Allokation ohne festgefahrene Strukturen ist das A und O, um erfolgreich zu bleiben. Die Diversifikation der vermögensverwaltenden Aktienstrategie des PEH EMPIRE erfolgt durch die Partizipation an weltweit erfolgreichen Unternehmen und Branchen.

 

Quelle: CAPinside