Weder britische Aktien noch das britische Pfund spielen derzeit eine Rolle bei der Aktienauswahl des Fonds.

Auch europäische Aktien finden aktuell nicht den Weg in das aktiv gemanagte Portfolio des PEH Empires, der seit Januar 2018 eine Performance von 15 Prozent erzielt hat und auf Jahressicht zum Besten 1-Prozent aller Vergleichsfonds zählt. Die Signale des rein systembasierten Fondsansatzes, der auf quantitative und qualitative Indikatoren beruht, zeigen bei britischen und europäischen Aktien derzeit eine klare Botschaft: nicht investieren. Zu groß sind beispielsweise die Unsicherheiten in Bezug auf den Brexit. Aber auch hinsichtlich der Gewinndynamik von Unternehmen im Technologiebereich sieht das System eine klare Präferenz bei US-amerikanischen Titeln, verglichen mit europäischen Aktien.

Im Fokus stehen daher aktuell US-amerikanische Aktien mit einer hohen Gewinndynamik schwerpunktmäßig aus dem Technologiesektor, die als Treiber der guten und wenig schwankungsanfälligen Wertentwicklung des PEH Empire Fonds wirken. 90 Prozent des Portfolios machen derzeit Aktien aus den USA aus, die restlichen 10 Prozent investiert der Fonds aktuell in Emerging Markets.

Die Aktienquote, die beim Fonds sehr flexibel gesteuert werden kann, wurde im ersten Quartal 2019 wieder deutlich hochgefahren und liegt aktuell bei 96 Prozent, nachdem sie im dritten und vierten Quartal 2018 fast ausschließlich auf 0 Prozent heruntergefahren wurde. Seit der Strategieumstellung Mitte 2016 funktioniert das optimierte Indikatorensystem reibungslos. Mit einer Performance von insgesamt 37,6 Prozent zählt der Fonds seit der Umstellung zu den besten seiner Klasse und konnte rd. 98 Prozent der Vergleichsfonds hinter sich lassen.

Martin Stürner, Fondsmanager des PEH Empire und Vorstandsvorsitzender der PEH Wertpapier AG: “Wir erwarten vom Ausgang des Brexits eine deutliche Börsenreaktion. Wir können dem Ergebnis aber sehr gelassen entgegensehen, da wir unseren Fonds bereits Brexit-sicher aufgestellt haben. Konkret heißt das: Weder britische noch europäische Aktien spielen derzeit eine Rolle in unserem System. Bis sich dies wieder ändert, wird es auch sicher noch einige Zeit brauchen. Europa hinkt den USA klar hinterher. Die Innovatoren und Marktführer im Technologiebereich kommen alle aus den USA, weshalb wir diesen Markt auch ganz deutlich übergewichten.”

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