Die Angst vor der Aktie liegt den Deutschen im Blut. Nur zehn Prozent des gesamten Geldvermögens ist in Aktien angelegt, heißt es in der Studie „Mehr Aktionäre in Deutschland – Gleichgültigkeit und Missverständnisse überwinden“ des Deutschen Aktieninstituts. Die niedrige Quote erklärt sich unter anderem so: 65 Prozent der für die Studie befragten Nicht-Aktienbesitzer geben an, dass ihnen Aktien persönlich zu riskant sind. Und tatsächlich wachsen gerade nach dem ruppigen Börsenjahr 2018 die Bedenken mehr und mehr – bei Aktieninvestments werden weniger die langfristigen Chancen gesehen als die Volatilität und die kurzfristigen Verlustrisiken.