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Geldanlage ohne Emotionen – geht das?

Geldanlage ohne Emotionen – geht das?

PEH Wertpapier AG

Geldanlage ohne Emotionen – geht das?

„Die Künstliche Intelligenz ist für uns ein wichtiger Teil unseres Investmentprozesses, damit wir nicht unseren Emotionen bei der Geldanlage folgen“, sagt PEH-Fondsmanager Martin Stürner.

„Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie.“ Das hat Börsenlegende André Kostolany bereits vor vielen Jahren erkannt. Und (natürlich) hatte der Altmeister der Geldanlage einmal mehr Recht: Experten aus dem Bereich Behavioral Finance verweisen heute auf zahlreiche Studien, nach denen die Emotionen der Marktteilnehmer den Kurs einer Aktie stärker beeinflussen als zum Beispiel Konjunkturdaten oder Bilanzzahlen. Oder anders gesagt: Viele Privatanleger haben Angst, den perfekten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Aktien zu verpassen. Wenn die Kurse sinken, trauen sie sich nicht zu kaufen, denn es könnte ja noch weiter abwärts gehen. Wenn die Kurse steigen, verpassen sie die Erholung, weil sie zu früh verkaufen oder zu spät einsteigen. Und wenn die Zahlen wirklich gut sind und man Gewinne leicht realisieren könnte, schaltet das Gehirn gerne in den Gier-Modus und es wird versucht, noch ein paar Prozent mehr herauszuholen.

Über hochwertige Technologie Risiken managen
„Emotionen sind generell ein schlechter Ratgeber in der Geldanlage. Daher sollten Investoren zum einen auf einen Profi setzen, der generell weniger emotional mit dem anvertrauten Vermögen umgeht. Auf der anderen Seite aber sollte auch dieser Profi nachweisen, dass er in der Lage ist, über eine hochwertige Technologie Risiken zu managen und Renditemöglichkeiten zu eröffnen, ohne sich zu sehr von persönlichen Einschätzungen treiben zu lassen“, sagt Martin Stürner. Er ist CEO der PEH Gruppe und Manager des PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW), einem erfolgreichen vermögensverwaltenden Aktienfonds mit einem Volumen von mittlerweile rund 100 Millionen Euro und einer durchschnittlichen Rendite von annähernd zehn Prozent im 36-Monatszeitraum.

Hinweise zur optimalen Portfoliokonstruktion
Die komplexer werdenden Märkte verlangen eine größere Flexibilität bei Investments. Althergebrachte Ansätze reagierten oft zu langsam oder überzeugten bestenfalls sehr langfristig. Künstliche Intelligenz biete hier entscheidende Vorteile. Stürner ist überzeugt, dass diese Methode auch künftig gute Ergebnisse bringt, bei gleichzeitig eng kontrolliertem Risiko. „Die Künstliche Intelligenz hilft uns dabei, alle Indikatoren technisch auszuwerten und zu verstehen, ohne allzu viel persönliche Note in die Analyse einfließen zu lassen. Die KI ist für uns ein wichtiger Teil unseres Investmentprozesses, damit wir nicht unseren Emotionen bei der Geldanlage folgen. Wir erhalten aus der weltweiten Datenflut, die ohne KI nicht mehr zu bewerkstelligen ist, Hinweise zur optimalen Portfoliokonstruktion.“

Natürlich: Martin Stürner verfügt über umfassende Kapitalmarkterfahrung und hat in seinen über 35 Jahren Börsenaktivität schon viel gesehen. Der Manager ist seit den 1980er Jahren im Wertpapiermanagement tätig und sowohl Krisen wie Japan, Dotcom und Lehman als auch den historischen Aufschwung der 1990er Jahren und das Dauerwachstum seit 2009 aktiv miterlebt. Seiner Ansicht nach führen diese Erfahrungen, führt dieses Wissen zu nachhaltigeren Ergebnissen für die Anleger. Man lasse sich nicht von Ausschlägen verrückt machen und könne viele Situationen recht genau einschätzen: Wie lange kann eine Phase andauern? Welche tatsächlichen Auswirkungen haben die Ausschläge und wie lassen sie sich nutzen? Welche Ableitungen für die Zukunft lassen sich daraus treffen – ist einem Aufschwung zu trauen oder handelt es sich eher um eine Überhitzung?

Nicht allzu sehr auf historische Erkenntnisse berufen
„Die Fragen können wir aufgrund der langjährigen Erfahrungen gut einschätzen. Aber wir sehen auch, dass die tiefgreifenden Veränderungen an den Kapitalmärkten dazu geführt haben, dass frühere Erfahrungen und Ableitungen, wie die Börsen funktionieren, plötzlich außer Kraft gesetzt werden können. Daher ist es umso wichtiger, sich auf eine feste Systematik verlassen zu können, die nicht dazu verleitet, sich allzu sehr auf historische Erkenntnisse zu berufen. Das kann Performance kosten und Risiken unnötig erhöhen“, stellt Martin Stürner fest.

Neben makroökonomischen Faktoren (Wirtschaftsleistung, Arbeitslosigkeit, Inflation, Konjunkturerwartungen etc.) analysiert das KI-System der PEH-Gruppe unter anderem Sentiment- und Value-Faktoren, also die allgemeine Börsenstimmung, sowie Parameter wie das Kurs-Umsatz-Verhältnis, das Kurs-Gewinn-Verhältnis und die Relative Stärke. Auf diese Weise werden so viele Parameter wie möglich für die optimale Form des Fondsmanagements betrachtet.

 

Quelle: CAPinside