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„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

PEH Wertpapier AG

„Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert“

Geht ein Index nach unten, leiden passive Indexfonds unmittelbar mit. Um aufgebautes Vermögen zu sichern, ist aktives Risikomanagement unumgänglich, wie das Beispiel des erfolgreichen PEH EMPIRE zeigt.

ETFs, also börsennotierte Indexfonds, sind seit geraumer Zeit in aller Munde. Die passiven Produkte zeichnen sich vor allem durch geringe Kosten aus und bilden die Wertentwicklung eines Index nach, sei er marktbreit, branchen- oder regionalbezogen oder auch auf eine bestimmte Strategie konzentriert. Der Hintergrund: Anleger können durch ETF-Investments mit minimalem Pflegeaufwand ordentliche Ergebnisse erzielen. Studien besagen sogar, dass ein passives Investment in einen großen Index über die Jahre jeden aktiven Manager schlagen könnte beziehungsweise geschlagen hätte.

Diese parallele Wertentwicklung des ETFs zu seinem Referenzindex ist aber zugleich auch die große Schwäche der passiven Produkte. Denn wenn es einmal nach unten geht, nehmen die Investoren die Verluste voll mit, es existiert keine Instanz, die Abschwünge durch bestimmte Maßnahmen abfangen beziehungsweise sogar protektiv absichern könnte. Und dazu kommt, dass Anleger sich nicht aussuchen können, welche Titel im ETF-Korb landen. Der Index wird gemäß der Gewichtung der Einzelwerte nachgebildet, auch wenn bestimmte Werte möglicherweise größere Risiken darstellen aufgrund ihrer Zukunftsaussichten, des aktuellen Marktumfelds, rechtlicher Rahmenbedingungen oder, oder, oder.

Anleger vor negativen Entwicklungen schützen

„Daher ist für uns das aktive Management das ausschlaggebende Kriterium im Risikomanagement, um unsere Anleger vor negativen Entwicklungen zu schützen und aufgebautes Vermögen zu sichern. Gerade in ruppigen Börsenphasen beweist aktives Management seinen Wert, während es in Aufwärtsphasen natürlich ähnliche positive Ergebnisse erzielen kann wie ein passiver Indexfonds“, sagt Martin Stürner, Fondsmanager des PEH EMPIRE (WKN: A0Q8QW) und Vorstandsvorsitzender der PEH-Gruppe mit rund 10,5 Milliarden Euro AUAM (Assets under Administration/Management).

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen. Ein bekannter Dax-ETF hat im Jahr 2018 fast 20 Prozent seines Wertes verloren und lag auch Mitte September 2019 noch immer mehr als fünf Prozent unter dem Kurs von Januar des vergangenen Jahres. Das kann aber auch nicht überraschen: Der deutsche Leitindex hatte schließlich selbst rund 18 Prozent verloren. Dass das Ergebnis des ETF nicht besser sein kann, ist durch die passive Konstruktion gegeben.

Risiken aus dem Portfolio nehmen

Im Vergleich dazu hat der PEH EMPIRE, der mittlerweile auf ein Fondsvolumen von rund 100 Millionen Euro angewachsen ist, einen Zuwachs von sechs Prozent erzielt. Das ist das Ergebnis eines aktiven Risikomanagements, das auch bereit ist, konsequent alle Möglichkeiten der Fondsstrategie auszunutzen, betont Martin Stürner. „Im vierten Quartal 2018 hat die Aktienquote des Fonds beispielsweise überwiegend bei 0 Prozent gelegen. Wir haben uns dafür entschieden, mit diesem Schritt vorbeugend Risiken aus dem Portfolio zu nehmen und haben auf diese Wege den Markt und die allermeisten Fonds unserer Vergleichsgruppe geschlagen. Mit einem eher passiven Ansatz, also dem starren Klammern an einen Index oder mehrere Indizes, wäre dies nicht möglich gewesen.“

Dieser aktive Ansatz unterscheidet sich also erheblich von dem eines ETF. Die Aktien werden durch das Fondsmanagement kontinuierlich neu ausgewählt und eingesetzt, sodass nicht die Gewichtung im jeweiligen Index die ausschlaggebende Rolle für die Auswahl spielt, sondern die dynamische Umsatz- und Gewinnentwicklung und die Zukunftsaussichten der Unternehmen. „Das ist für uns modernes Risikomanagement mit echten Mehrwerten für die Anleger. Natürlich sind die Renditen für Fondsinvestoren wichtig, aber sowohl private als gerade auch semi-institutionelle Anleger schauen genauso auf die Resistenz in Krisenzeiten“, betont Martin Stürner.

Überrendite einer Anlage gegenüber dem risikolosen Zins

So hat der Fonds seit Mitte 2016 rund 30 Prozent gewonnen, also im Schnitt eine Jahresrendite von annähernd zehn Prozent realisiert, und sich mit seiner deutlichen Outperformance besser entwickelt etwa 90 Prozent aller Fonds aus seiner Vergleichsgruppe. Und eben nicht nur das: Erstaunlich gut ist auch das Sharpe Ratio mit einem Durchschnittswert von 0,79 über die vergangenen drei Jahre. Für viele Beobachter ist dies die wichtigste Risikokennziffer eines Investments überhaupt, denn das Sharpe Ratio bezeichnet die Überrendite einer Anlage gegenüber dem risikolosen Zins (in aktueller Berechnung risikoloser Zinssatz = 0,0 Prozent) in Abhängigkeit vom Risiko. Das bedeutet: Je höher das Sharpe Ratio, desto besser das Ergebnis, weil Rendite mit einer geringeren Schwankungsbreite erkauft worden ist. Die Kennzahl weist deutlich aus, inwiefern Rendite und Risiko zueinander in einem gesunden Verhältnis stehen. Zum Vergleich: Das Sharpe Ratio des genannten Dax-ETF liegt im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre bei 0,04.

 

Quelle: CAPinside